Laufen

Weihnachtslauf geht in die 19. Runde

PV Triathlon lädt zum Sportfest für die ganze Familie

Am 1Weihnahctslauf3. Dezember wird die Wittener Innenstadt wieder fest in athletischer Hand sein. Bereits zum 19. Mal veranstaltet der PV Triathlon den traditionellen Weihnachtslauf und lädt Alt und Jung zur Teilnahme ein. Der erste Startschuss fällt um 10 Uhr für die Schüler/Schülerinnen D über die Strecke von 1 Kilometer. Im Anschluss starten die Schüler und Schülerinnen der Altersklassen A, B und C über ihre Distanz von 1,6 Kilometern. Um 10.40 Uhr können die  kleinsten Teilnehmer (Jahrgänge 2004 und jünger) beim Bambini-Lauf über 300 Meter einmal richtig Gas geben. Zehn Minuten später beginnt der Lauf über 4,8 Kilometer für die Altersklassen Jugend A und B sowie alle dafür gemeldeten Erwachsenen. Um 11.30 Uhr fällen dann die Startschüsse über 9,6 Kilometer und die Staffeln (sechs mal 1,6 Kilometer).  
Die Anmeldung kann schriftlich oder online bis zum 6.12. beim PVT erfolgen. Für Kurzentschlossene sind Nachmeldungen sind noch bis 45 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich. Starter für den Bambini-Lauf können nur am 13.12.2009 an der Meldestelle im Rathaus angemeldet werden.
Umkleide- und Duschmöglichkeiten stehen zur Verfügung. Informationen zur Strecke sowie den Startgebühren unter Telefon 0 23 02 – 7 31 07 oder im Internet bei www.pv-triathlon-witten.de.

New York 2009 - we did it again!

trotz 42,195 km durch New York konnte Jürgen Grühn noch in die Tasten hauen und den folgenden Erlebnisbericht durchfunken:42,195 km durch New York!


New York-Marathon: Der Lauf aller Läufe, unbeschreiblich, phantastisch, super! Auf der Queensboro Bridge steht „10 Miles you will never forgot“ wir sagen 42,192km, die man nie mehr aus dem Kopf bekommt.

Raceday 1. Nov 2009, um 5:45h wurden wir abgeholt vom Hotel und zum Startgebiet nach Staten Island gebracht. Im Gegensatz zu 2007 wurde diesmal in drei Wellen gestartet, unsere Welle, es war die 2., wurde um 10h auf die Strecke geschickt. Die lange Wartezeit auf den Start begann mit leichtem Regen, der sich aber schnell verzog, beim Start war es schon lange trocken und im Verlauf des Rennens wurde es immer heller, man kann durchaus von idealen Bedingungen für Läufer sprechen, wenn ich auch gerne mehr Licht gehabt hätte für meine Kamera.

Schauer liefen über unsere Rücken, als wir zu Frank Sinatra‘s „New York - New York“ über die Startmatte liefen und mit der Masse die Verrazano Bridge hoch rannten. Links die Skyline von Manhattan, unter uns die Feuerlöschboote mit ihren farbigen Fontänen - auf ging‘s nach Manhattan!
Die ersten 50 Höhenmeter sind wir wohldosiert angegangen, schließlich gingen die auch wieder runter, da konnten wir es ja laufen lassen. Am Ende der Brücke wartete Brooklyn - wartete die Party - auf uns. Lautstark wurden wir von den Zuschauern empfangen. Nach einigen Kurven waren wir auf der 4. Ave, jetzt führte die Strecke schnurgerade nach Norden, Richtung Downtown von Brooklyn. Nach gut 5 km kamen die drei Startbereiche zusammen, jetzt war die Straße voll mit Läufern, es wurde sogar etwas eng an manchen Stellen. Immer wieder waren Musikgruppen an der Strecke und die New Yorker machten Stimmung ohne Ende.


Einer der Höhepunkte des Marathon ist der Einlauf in Manhattan, direkt hinter Queens. Die Läufer sind auf der Queensborow Bridge unter sich, hier ist es still, links sieht man die Skyline von New York ganz nah. Unten sieht man die 1st Avenue und man sieht tausende von Zuschauern rechts und links. Am Ende der Brücke geht es wieder runter, auf die Avenue, eine Linkskurve und dann wurden wir von einer Wand aus schreienden, kreischenden, jubelnden...

PVler bei Railwayrun Hattingen vorne

Während sich ein Teil der Aktiven vom PV-Triathlon Witten in Trainingslager auf Mallorca und Freiburg den letzten Schliff für die Saison holen, schnürten einige PVler ihre Laufschuhe für den 21,1 km langen Railway-Run in Hattingen. Schnellste Frau Conny Dauben. Die Bundesliga-Triathletin des PV überquerte auf ihrer Hausstrecke die Ziellinie nach 1:31:17 Std. Ihr Vereinskollege Sven Bergner, Leistungsträger der 1. PV-Herrenmannschaft, wurde in einer Zeit von 1:23:30 Std. Fünfter der Hauptklasse. Oldies but Goldies: aus der PV-Laufgruppe erreichte Lothar Niemann den 5. Platz in der M60 (1:48:47 Std.) und Bruno Brahmann wurde Dritter der M70 (1:57:39 Std.). Ansgar Iburg schloß den Halbmarathon in einer Zeit von genau 2:12 Std. ab und verbesserte sich damit um 24 Minuten: "Die langen Trainingsläufe in der Gruppe haben gebracht!"

Anne Heibing Erste in Münster - Laufgruppe testet Form -

Seit Wochen bereitet sich die Laufgruppe des PV-Triathlon fleißig auf den Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg vor und streut zur Abwechslung den einen oder anderen Wettkampf ein. Am Wochenende stand deshalb der 13. LSF-Straßenlauf über 10 km oder 21 km auf dem Trainingsplan, den eine große Gruppe des PV-Triathlon dann auch unter ihre Füße nahm. Trockenes Laufwetter mit böigem Wind und eine relativ flache Strecke boten den Teilnehmern gute Bedingungen, die vor allem Anne Heibing und Bruno Brahmann - beide stets "eine Bank" für gute Platzierungen - nutzten. Anne Heibing hielt vom Start weg das Tempo hoch und verschaffte sich vor allem in der Stadionrunde nach 5 km einen Überblick über die Positionen ihrer Konkurrentinnen: "Sah gut aus. Ich mußte nur schauen, dass ich im zweiten Teil des Rennens nicht abfalle", so die Sportlehrerin aus Wetter. Das Ergebnis war überzeugend: Anne Heibing überquerte mit einer Zeit von knapp über 44 Minuten (44:04 min.) als Erste der Altersklasse W50 die Ziellinie und jubelte "Persönliche Bestzeit! Freue mich riesig! Jetzt ist eine Zeit mit einer 43 vorneweg auch noch möglich!" Dieses Zeil hatte Thorsten Puderbach in seinem zweiten Wettkampf nur knapp verpaßt: 44:01 min. seine Zeit, gleichbedeutend mit Platz 17 der M40. Einstellig in der Ergebnisliste blieben Alexandra Witte-Lack als 4. W35 (54:28 min.), Ulla Bach, 4. W55 (1:02 Std.), Brigitte Meinshausen 6. W50 (1:01 Std.) und Lothar Niemann 9. M60 (54:30 min.). Die weiteren Ergebnisse: Matthias Dix (49:30 min./12. M50), Walter Schröder (56:22 min./12. M55), Hans-Jürgen Brocke (erster Volkslauf, 1:02 Std./11. M60), Regina Buchner (20. W40), Lore Bach (11. Hauptklasse), Uli Knepper (25. M50) (alle 1:06:00 Std.).

Nachdem die 10 km-Läufer ihr "Tagewerk" getan hatten, fiel der Startschuss für die Halbmarathonis. Die Nase vorn hatte hier Sabine Steinau. Auf ihrem Weg zu ihrem großen Ziel Marathon lief sie die 21,1 km in schnellen 1:51:36 Std. und wurde damit Fünfte der W45. Ganz oben auf dem Treppchen durfte dagegen erneut Bruno Brahmann Platz nehmen. Der Ausnahmeläufer des PV-Triathlon brauchte für die 21,1 km genau 1:56:18 Std. - mit 71 Jahren. Fast zeitgleich überquerten Kerstin Bothen (13. W45), Kerstin Bertram-Schulz (15. W40) und Jürgen Grühn (36. M50) nach 2:13 Std. die Ziellinie. Ihr nächster Marathon steht bereits für Ende April in der Praterstadt Wien auf dem Programm.

PV-Läufer starten beim Paderborner Osterlauf

Beim traditionsreichen Paderborner Osterlauf - er fand in diesem Jahr immerhin zum 62. Mal statt - lief Rüdiger Lülf vom PV-Triathlon Witten den Halbmarathon in 1:41:06 Std. "Ich konnte mehrere Monate wegen eines Umzugs nicht trainieren, von daher bin ich mit meinem Einstand sehr zufrieden". Zufrieden war auch Detlef Plehn mit seiner Zeit über 10 km (1:03:59 Std.): "Seitdem ich regelmäßig mit der großen Laufgruppe des PV-Triathlon laufe, sehe ich die Fortschritte!"