Laufen

Nach Warschau zum Halbmarathon

PV-Läufer tragen Vereinstrikot durch Polens Hauptstadt

Wenn am kommenden Sonntag in Warschau der Startschuss zum diesjährigen Halbmarathon fällt, wird auch eine Läufergruppe vom PV-Triathlon Witten die 21,1 km lange Strecke unter ihre Füße nehmen. Wolfgang Brozio hatte die Idee: "Es muss nicht immer nur ein Lauf 'im Pott' sein! Seit Öffnung der Grenzen war ich inzwischen sicherlich an die 40 mal zu Urlaubs- und Forschungsaufenthalten in gesamt Polen und kenne mich u.a. in Warschau besser aus als in Dortmund oder Duisburg. Der Warschauer Halbmarathon ist ein schneller Kurs mit langen Geraden, der entlang der Warschauer Sehenswürdigkeiten und Parks sowie dem Weichselufer führt. Großartige Steigungen gibt es nicht. Auf dem letzten km muss man meiner Kenntnis nach allerdings ca. 25 Höhenmeter unten vom Weichselufer rauf zum Ziel überwinden - für uns Wittener also nicht der Rede wert. " Die PV-Gruppe wird am kommenden Samstag ab Dortmund fliegen und bis Dienstag in Warschau bleiben, um Land und Leute kennen zu lernen - die Stadtbesichtigung am Sonntag geht über 21,1 km.

PV-Laufgruppe begeistert vom Warschauer Halbmarathon

Bei hervorragenden Bedingungen - 12 Grad, Sonne und flache Strecke - nahmen sechs Laeuferinnen des PV-Triathlon Witten am Halbmarathon in Warschau teil. Zeitweise war der Start der kleinen PV-Laufgruppe jedoch sehr in Frage gestellt, da der ab Dortmund gebuchte Flieger wegen technischer Maengel am Boden bleiben musste. Der schnellen Reaktion von Wolfgang Brozio war es letztendlich zu verdanken, dass die Gruppe auf einen der wenigen Plaetze im Flieger nach Danzig umbuchen konnte. So fanden sich die PVler statt um 10 Uhr in Warschau erstmal um 15:30 Uhr in Danzig wieder und nutzte gerne die Zeit bis zur Weiterfahrt, um quasi im Laufschritt die Sehenswuerdigkeiten der alten polnischen Hansestadt kennen zu lernen. Nicht geplant, aber dennoch willkommen auch der Blick vom Zug auf Tczew (richtige Schreibweise?), Wittens Partnerstadt. Abends um 22 Uhr endete der Anreise-Marathon dann endlich in Warschau. Die Strapazen der Anreise und die Zeitumstellung in der Nacht spielten jedoch am Sonntag keine Rolle mehr, herrliches Wetter empfing die PV-Laufgruppe, die sich puenktlich um 10 Uhr vor der sehenswerten Kulisse der Universitaet eingefunden hatte. Vom Start weg ging es durch die Altstadt entlang der Weichsel und wieder zurueck zum Universitaetsgelaende. Die flache Strecke und begeisterte Zuschauer taten das Ihre zum Gelingen des Laufes, so dass alle PVler hochzufrieden wieder ueber die Ziellinie liefen. Besonders beeindruckt war die Gruppe von den sphaerischen Klaengen eines Frauenchores, der einen langen Strassentunnel mit seinem Gesang erfuellte. Dass Witten nicht nur in Tczew bekannt ist, stellte Matthias Dix bei Kilometer 17 fest - ein polnischer Laeufer fragte den Laufmentor der PV-Gruppe, ob es noch die "Petersilie" in Annen gaebe - er hatte vor 20 Jahren dort als Kellner gearbeitet. Es liefen Thorsten Lohmann 1:45 Std., Matthias Dix 1:47 Std., Wolfgang Brozio 1:48 Std., Ute Bahl 2:10 Std., Ansgar Iburg 2:15 Std., Andrea Rettinghaus 2:20 Std. Die Gruppe bleibt noch bis Dienstag in Warschau und hofft natuerlich, dass der Flieger den Rueckflug schafft...

Generalprobe für Karstadt Marathon

PV-Triathlon lädt zum langen Lauf von Bochum nach Essen ein

Zum zweiten Mal organisiert der PV-Triathlon wieder zusammen mit einer Laufgruppe aus Essen die "Generalprobe" für den Karstadt Marathon - einen langen Lauf von Bochum nach Essen. Start ist am Sonntag, 20. April 2008, um 9 Uhr an der Jahrhunderthalle Bochum. Die ca. 18 km lange Strecke führt über die Erzbahntrasse - einem Fuß- und Radwanderweg - vorbei an Gelsenkirchen zur Zeche Zollverein Essen. Zeitgleich setzt sich eine große Laufgruppe aus Essen an der Zeche Zollverein in Bewegung, so dass sich die Gruppen auf halber Strecke wieder mit großem "Hallo" begegnen werden. Die Teilnahme ist offen und kostenlos für jedermann. Der PV-Triathlon setzt einen Bus ab Witten ein, der die Teilnehmer gegen kleines Geld zur Jahrhunderthalle in Bochum bringt und in Essen wieder abholt. Das Gepäck kann im Bus verbleiben. Abfahrt ist um 8:30 Uhr ab Parkplatz Nachtigallstraße in Bommern. Für eine Getränkestation auf der Mitte der Laufstrecke und im Ziel hat der PV-Triathlon ebenfalls gesorgt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Tel. 0 172 - 252 7002 (Matthias Dix).

Kerstin Bertram-Schultz und Jürgen Grühn laufen 42,195 km durch New York

freuen sich auf New York: Kerstin und JürgenDer Lauf der Superlative, 42,195km durch alle fünf Stadtteile von New York, 2 Millionen Zuschauer an der Strecke - wer das einmal erlebt hat, der hat keinen anderen Lauf mehr im Kopf. Unvergesslich haben sich die Eindrücke auf dem Weg von Staten Island nach Manhattan bei Kerstin Bertram-Schultz und Jürgen Grühn eingeprägt. „Das müssen wir wieder erleben", sagten sich die beiden begeisterten Läufer vom PV Triathlon Witten und machen sich nach 2007 ein weiteres Mal auf die Reise in die Stadt, die niemals schläft.

12 Wochen wurde gewissenhaft trainiert, am Montag wurden beide von ihren Lauffreunden verabschiedet und mit besten Wünschen auf die Reise geschickt. „Wir werden dort nicht nur für uns laufen, gerade in den USA bekommt man immer wieder das Gefühl, dass man auch als Botschafter seines Heimatlandes unterwegs ist, die zahlreichen Rufe „go Germany!" klingen uns noch heute in den Ohren" sagt Jürgen Grühn zum Abschied. Diesmal werden die beiden auch eine kleine Deutschlandflagge beim Lauf mitführen und oft kräftig damit winken. Und angelehnt an ein bekanntes Lied heißt es: "Wir fahren wieder nach New York - wir sind noch einmal richtig frei - wir renn' mit 40.000 Läufern durch die Stadt..."

Rotterdam Marathon erfolgreich gelaufen

"Super Wetter, gute Stimmung", Gabriele Thiem-Müller war im Ziel des Rotterdam Marathons begeistert von den Bedingungen, unter denen sie mit ihrer Lauffreundin Melanie Müller die 42,195 km lange Marathonstrecke durch die bekannte niederländische Stadt laufen konnte. Allerdings schränkte die Langstreckenläuferin des PV-Triathlon ihre Begeisterung ein wenig ein: "Ein schwerer Lauf nach dem 'Winterschlaf', wir mußten schon eine Portion Durchhaltewillen aufbieten. Aber der Zieleinlauf mit einem begeisterten Publikum und fetziger Musik ging unheimlich unter die Haut und hat uns für alles entschädigt." Nach 4:15 Std. blieb für die PVlerinnen die Uhr stehen. "Jetzt freuen wir uns auf einen gemütlichen Abend in Rotterdam", auch Melanie Müller spürte im Ziel gleichzeitig die Anstrengungen und Freude.